Monday, September 29, 2008

Das Dilemma der ÖVP

von Florian Markl
Die Wahl ist also geschlagen, die ÖVP ebenso. Satte minus 8,7 Prozent (auf nunmehr 25,6) bedeuten, dass Österreichs Konservative in der von ihnen selbst vom Zaun gebrochenen Neuwahl nach allen Regeln der Kunst auf den Bauch gefallen sind. Immerhin haben sie noch die Möglichkeit, neben einer erneuten großen Koalition, auch auf ein Regierungsbündnis mit den Wahlsiegern der FPÖ und des BZÖ hinzuarbeiten. Damit haben sie zumindest mehr Alternativen als die SPÖ, die mit prognostizierten 29,7 Prozent die relative Mehrheit erlangen konnte. Mit diesem Egebnis befindet sich die ÖVP allerdings in einem strategischen Dilemma.
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