Tuesday, August 24, 2010

taz: Keine Ewigkeitsgarantie für Israel

Unter der viel sagenden Rubrik “Unser Israel” reisst die Serie hetzerischer Artikel in der taz nicht ab. Jetzt ist es ein Stefan Reinecke, der fordert, irgendwann müsse einmal Schluss sein mit der “Sühne durch Kritikverzicht”. Befangen in einem “Schuld-Sühne-Komplex” seien die alten Deutschen, die noch die NS-Zeit miterlebt hätten.
Man liest von einem “Verbot der Kritik an Israel” und von “apartheidähnlichem System”. Die israelische Politik sei “in eine grundlegend falsche Richtung gekippt”. Dass Israel dabeisei, sich in eine Diktatur zu verwandeln, legt der Autor vorsichtshalber einer “streng zionistisch erzogene(n) israelische(n) Freundin” in den Mund. Aber schrecklich sei es in Israel: es gebe “furchterregende Kampagnen”, die an die “McCarthy-Ära” erinnerten, Kritiker gälten als Verräter, nur die Betonköpfe blieben, Israel, der “Flugzeugträger der USA”, habe sich eingemauert, und so weiter und so weiter. Für die, die es immer noch nicht begriffen haben, dann noch die kaum verhohlende Drohung, die USA seien “keine Ewigkeitsgarantie für die Existenz Israels”. Die taz ist unter Nazis schon zum Geheimtip avanciert.
Hier findet sich eine hervorragende, ausführliche Kritik dazu.
Mehr...
wadinet

No comments: