Friday, November 18, 2011

Essener Integrationsrat ein „Hort der Grauen Wölfe“?

Essen. Eklat im städtischen Gremium: Türkische Vertreter lehnten eine Resolution gegen „Rechtsextremismus und Völkerhass in der Grugahalle“ ab – und zwar mit solcher Vehemenz, dass so manchem aus den Fraktionen von SPD, CDU, Grünen & Co. angst und bange wurde.
Die Ära des amtierenden städtischen Integrationsrats geht noch unrühmlicher zu Ende, als sie begonnen hat: mit einem handfesten Eklat. Nach den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wegen Betrugs bei der Stimmenabgabe sorgten türkische Mitglieder kurz vor der Wiederwahl des Gremiums am kommenden Sonntag für blankes politisches Entsetzen unter den deutschen Ratsmitgliedern.
In der letzten Sitzung am Mittwochabend lehnten der Vorsitzende Muhammet Balaban, sein Stellvertreter Mehmet Kekec und andere Vertreter der türkischen Listen eine von den Grünen initiierte Resolution gegen das heftig kritisierte Treffen der nach Einschätzung des Verfassungsschutzes rechtsextremen Nationalisten „Graue Wölfe“ in der Grugahalle ab – und zwar mit einer solch leidenschaftlichen Vehemenz, dass so manchem aus den Fraktionen von SPD, CDU, Grünen & Co. angst und bange wurde.
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