Sunday, September 16, 2012

Nicht weitersagen: Bücherverbrennung auf dem Ölberg -- Muslime übergeben Psalter dem Feuer

Wenn auch nur ein Jude oder Christ es gewagt hätte, einen Koran zu verbrennen: die ganze Welt wäre in Flammen aufgegangen. Doch wer ausser den Lesern von JSS News und HaOlam dank dieses Artikels wird je davon erfahren, daß drei junge Araber am Samstag Abend festgnommen wurden, weil sie auf dem heiligen Ölbergfriedhof jüdische Bücher verbrannt haben? Die Islazis haben versucht auf dem Gelände des historischen Friedhofes mehrere Psalter, die von König David verfasst worden sein sollen, zu verbrennen.
Die drei Tatverdächtigen, junge Muslime um die 16 Jahre, aus dem arabischen Viertel, das an den Friedhof angrenzt, wurden alle festgenommen. Zwei haben die Vorwürfe eingeräumt. Der Dritte wurde ebenso für schuldig befunden, auch wenn er die Taten eingeräumt hat.
Man erinnere sich an die weltweite Kontroverse, die entstanden war, als ein Pfarrer in Florida im Jahr 2010 einen Koran verbrennen wollte. Der Vorfall führte zu wütenden Reaktionen auf der ganzen Welt und gewaltsamen Ausschreitungen durch Muslime.
Der Friedhof auf dem Ölberg ist eine heilige Stätte zur Beerdigung von Juden. Es befinden sich hier die Gräber der höchsten rabbinischen Autoritäten und Weisen der Torah. Rabbiner Yossef Shalom wurde hier diesen Sommer begraben, nachdem er im Alter von 102 Jahren verstorben war. Rabbi Avraham Its'hak Hacohen Kook, der erste aschkenasische Rabbiner des modernen Israels ist hier ebenso bestattet worden.

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