Friday, October 26, 2012

ZDF-Anruf: Wie der SPIEGEL und die SÜDDEUTSCHE den CSU-Sprecher zu Göbbels umfunktionierten

Im medialen Empörungsfuror um den Fauxpas des CSU-Sprechers Hans Michael Strepp - übrigens steht immer noch Aussage gegen Aussage - überbieten sich wieder einmal die Kumpane von Rot- und Grünfront, so, als wäre es nicht schon seit Jahren Usus, dass Pressesprecher aller Parteien permanent bei den Öffentlich-Rechtlichen wegen bestimmter Termine und Veranstaltungen nachhaken. Diesmal war es um eine Nuance anders, und mehr nicht, wenn überhaupt.

Es klingt auch nicht unbedingt überzeugend und eher sehr befremdlich, wenn ausgerechnet ein stets jovial grinsender Snob wie Jürgen Trittin, der keinerlei Berührungsängste im Umgang mit der Terrororganisation Hisbollah hat („Ich habe eher den Eindruck, dass die Hisbollah sich sehr positiv in die Gestaltung des politischen Prozesses imLibanon einbringt“), sich erdreistet, mit seinem Bonmot "Das passiert halt, wenn man länger regiert als Fidel Castro, aber das geht so nicht", Vergleiche zwischen der kubanischen Mörder-Diktatur und der CSU zieht.

Dass Trittin und Konsorten ihre verbal inszenierte Raserei so veranstalten können wie jetzt, ist in erster Linie eigentlich dem tatsächlichen Skandal zu schulden, den die SÜDDEUTSCHE und der SPIEGEL meines Erachtens bewusst angeschoben haben, um bis zur Landtagswahl in Bayern im nächsten Jahr die Lunte zugunsten der Opposition am Glimmen zu halten.
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