Sunday, January 06, 2013

`Palästinenser´ wollen keine `palästinensischen Flüchtlinge´

Das ist schon bitter - noch nicht einmal die ´eigenen Brüder und Schwester´, die genau wissen, daß das Gerede von den ´palästinensischen Flüchtlingen´ ein fast 64 Jahre alter PR-Mythos ist, wollen diese aufnehmen oder in ihrer Nachbarschaft haben - zumal der logische Menschenverstand sind natürlich auch fragt, wie der vermeintliche ´Flüchtlingsstatus´ so über Generationen vererbt werden kann, da selbest Personen als ´flüchtlinge´bezeichnet und subvenstioniert werden, die weder selber, noch deren Eltern jemals jenes Gebiet gesehen haben, aus denen sie angeblich ´geflohen´ oder ´vertrieben´ worden sein sollen.
Und wenn man schon die imaginären ´palästinensischen Flüchtlinge´ nicht so wirklich mag, mag man die realen anscheinend auch nicht. Die ´palästinensische´ Hamas´regierung´ im Gazastreifen hat die Aufnahme ´palästinensischer´ Flüchtlinge aus dem bürgerkriegsgeplagten Syrien verweigert. Das ´Hilfswerk der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten´ (UNRAW) bat vor zwei Wochen die ´Palästinenserregierung´, ihre ´palästinensischen´ Geschwister aus Syrien aufzunehmen.
Diese sind vor den syrischen Rebellen (!) aus ihren Flüchtlingslagern geflohen. ´Palästinenserchef´ Ismail Haniya verweigerte die Bitte mit der Behauptung, dies könne einen ´gefährlichen Präzedenzfall´ für weitere ´palästinensische´ Flüchtlinge, die in den Gazastreifen kommen, darstellen. Er erklärte, die Flüchtlinge sollten nach Israel ´zurückkehren´ und nicht in den Gazastreifen. Auch habe die ´Regierung´ im Gazastreifen angeblich nicht die ´finanzielle Kapazität´, so die radikalsilamistische Terrororganisation Hamas.
´Palästinenserchef ´Abu Mazen (´Mahmud Abbas´) in Ramallah verweigerte ebenfalls jegliche Aufnahme von Flüchtlingen in den ´Palästinensergebieten´ in den israelischen Landesteilen Judäa und Samaria. Auch wenn die ´Palästinenserregierungen´ in Ramallah und Gaza nicht die Finanzen für die Aufnahme ihrer ´palästinensischen Geschwister´ haben, so ist die Absage an ihre syrischen Brüder in Zeiten der Not doch mehr als aufschlußreich.
Vor 64 Jahren war Israel auch nicht in der finanziellen Lage, jüdische Einwanderer und Flüchtlinge aufzunehmen. Dennoch wurde jeder herzlich willkommen geheißen und im Staat Israel integriert - auch dies zeigt einmal mehr die ethischen Unterschiede z6wischen einem demokratischen, humanitären Staat und Terrororganisationen, die Staat spielen will, deutlich auf.
haolam

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