Tuesday, September 10, 2013

Bernd Lucke: „Wir sind mit der Euro-Einführung einfach einen Integrationsschritt zu weit gegangen."

In einem Interview mit der Wirtschaftswoche sagte AfD-Vorsitzender Bernd Lucke, dass der Euro nicht nur für Griechenland & Co. schädlich sei, sondern dass auch Frankreich „gut beraten" sei, aus dem Euroverbund auszutreten.
In einem Interview mit der Wirtschaftswoche sagte der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke, dass er sehr optimistisch sei, dass die AfD nach den Wahlen in den Bundestag einziehen werde. Aktuelle Umfrageergebnisse geben ihm recht.
Die Einführung des Euro sei ein „Integrationsschritt zu weit" gewesen, den die AfD vorschlägt „rückabzuwickeln, weil er sich schlicht nicht bewährt hat."
Hingegen gibt es in der EU sehr viele Dinge, die sinnvoll sind, und die man auch beibehalten muss: „der Binnenmarkt, der freie Kapitalverkehr, die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und der freie Personenverkehr."
Die Niederlassungsfreiheit habe sich in Europa bewährt. „Da wollen wir keine Einschränkung." Es sei aber auch so, dass es dadurch zu Armutsmigration gekommen sei, „weil wir attraktive und beitragsfreie Sozialleistungen haben wie etwa das Kindergeld." Darum ist die Forderung der AfD: „Der Anspruch auf die beitragsfreien Sozialleistungen muss sich immer gegen das Heimatland der Betroffenen richten."
Lesen Sie hier das ganze Interview mit Bernd Lucke.
ibtimes

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