Sunday, August 13, 2017

Laut Zahlen der Bundespolizei hätten 2016 nur rund 1000 Menschen ein Asylverfahren in Deutschland durchlaufen müssen


Im vergangenen Jahr hätten nur etwa 1000 Migranten ein Asylverfahren in Deutschland durchlaufen müssen. Das geht aus Zahlen der Bundespolizei hervor. „Im Jahr 2016 wurden durch die Bundespolizei an deutschen Flughäfen insgesamt 903 Asylsuchende festgestellt, die nicht über einen sicheren Drittstaat beziehungsweise sicheren Herkunftsstaat nach Deutschland eingereist sind“, teilte die Behörde der WELT AM SONNTAG mit. An den deutschen Seehäfen seien im gesamten Jahr nur zwei Asylsuchende von der Bundespolizei festgestellt worden, die nicht über einen sicheren Dritt- oder Herkunftsstaat einreisten. Zusätzlich gab es einige Sonderfälle von Asylsuchenden aus sicheren Herkunftsstaaten (außerhalb Europas sind derzeit nur Ghana und Senegal als solche eingestuft) die über Flug- oder Seehäfen einreisten und nicht als offensichtlich unbegründet abgelehnt wurden. Nur für diese insgesamt etwa 1000 Asylsuchenden wäre Deutschland zwingend zuständig, wenn die Vorgaben des Grundgesetzes und der Dublin-Verordnung vollständig umgesetzt würden. Alle anderen 280.000 Migranten, die 2016 unter Berufung auf das Asylrecht einreisten, waren vorher bereits in Sicherheit. Deutschland ist ausnahmslos von sicheren Drittstaaten umgeben.
 https://www.welt.de/politik/deutschland/article167621608/Nur-905-Asylsuchende-kamen-2016-ueber-nicht-sichere-Staaten.html

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