Thursday, December 07, 2017

Macrons Marionette heißt Martin Schulz

Die SPD hat das fast schon bewundernswerte Geschick, die wirklichen politischen Probleme nicht zu begreifen oder nicht begreifen zu wollen. Jeder weiß zum Beispiel, welches Thema entscheidend für den Ausgang der letzten Bundestagswahl und damit auch für das erbärmliche Ergebnis der ältesten deutschen Partei war, der Partei von August Bebel, Friedrich Ebert, Kurt Schumacher und Willy Brandt. Doch was schließt die Partei von Hundertprozent-Martin daraus? Eine Bedingung für die neuerliche Inthronisierung von Angela Merkel soll der Familiennachzug von „Geflüchteten“ werden.Das ist nichts anderes als ein weiterer kräftiger Axthieb in den gefährlich schwankend gewordenen Stamm des Sozialstaats. Und zugleich ist es ein Faustschlag in die Gesichter jener sogenannten „kleinen Leute“, deren Sorgen und Probleme der SPD angeblich so sehr am Herzen liegen. Dem derzeitigen SPD-Führungspersonal geht das allerdings am Allerwertesten glatt vorbei. Denn wer anders als die „kleinen Leute“ wird von steigenden Mieten bis wachsender Kriminalität den Preis für die ungezügelte Masseninvasion nach Deutschland zu zahlen haben? Die Merkel-Union kann der SPD beim Familiennachzug gerne Zugeständnisse machen, denn noch immer, aber auch nicht mehr lange, sind ihre Stammwähler von den Folgen weniger betroffen als diejenigen der SPD.
http://www.journalistenwatch.com/2017/12/06/macrons-marionette-heisst-martin-schulz/

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