Saturday, May 12, 2018

Die enthemmte Stiftung: Bertelsmann attackiert deutsche Innovationskraft

Und schon wieder der nächste Geniestreich aus dem Hause Bertelsmann Stiftung Abteilung „Refugees Welcome“. Dieses Mal der Versuch, den Boden zu bereiten, deutschen Unternehmen Zuwanderer per Quote zu diktieren. Frei nach dem Motto: Unternehmer, die nicht am Erfolg teilnehmen wollen, müssen eben dazu gezwungen werden. Der Titel der Studie, die das quasi als eine Art inoffizielle NGO-Gesetzesvorlage auf den Weg bringen will lautet „Faktor Vielfalt – Die Rolle kultureller Vielfalt für Innovationen in Deutschland“.
Ein knapp 60-seitiges Papier mit den üblichen Worthülsen als Füllstoff und einer mageren Belegkraft der These, die selbst noch für Bertelsmann Stiftung außergewöhnlich schlampig vorgetragen wird. Wenn die Stiftung so ernsthaft belegen möchte, dass muslimische Einwanderung Motor deutscher Innovation werden kann, dann ist das für erfolgreiche Unternehmen Grund zu allergrößter Besorgnis. Dann, wenn die Wirkmacht der zur Studie gehörenden Pressemitteilung deren Inhalt einmal mehr meilenweit überholt. Wieder verlässt sich die Stiftung darauf, dass die Medien diese Studie nicht mehr anfassen, sondern lediglich die Verlautbarungen des Hauses Bertelsmann verbreiten. Die dünnen bzw. fehlenden Studienergebnisse passen sich so auf wundersame Weise der Masterthese an.
Dabei zeigen schon die ersten Seiten noch dem faulsten und Bertelsmann zugeneigten Journalisten, was für ein Quark da zusammengeschustert wurde, um die Illusion einer Belegkraft wenigstens Pro Forma herzustellen, Unternehmen zu nötigen, zukünftig neben dem Augenmerk auf Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung und Behinderung ein „Diversity Managements mit besonderem Fokus auf kulturelle Vielfalt“ verbindlich einzuführen. Oder knapper: Muslimische bildungsferne Zuwanderung prozentual in der Belegschaft widerzuspiegeln.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/die-enthemmte-stiftung-bertelsmann-attackiert-deutsche-innovationskraft/

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